Typisierungsaktion für Elsa
Uhr
BITTE TEILEN UND REGISTRIEREN!!!!
Öffentliche Typisierungsaktion für Elsa
am Uniklinikum Jena, Haupteingang
Öffentliche Typisierungsaktion für Elsa
am Uniklinikum Jena, Haupteingang
Mittwoch, 30. Juni, 13 bis 18 Uhr am UKJ in Lobeda vor dem Haupteingang
Donnerstag, 1. Juli, 13 bis 18 Uhr am UKJ in Lobeda vor dem Haupteingang
Freitag, 2. Juli, 11 bis 17 Uhr, Holzmarkt in der Innenstadt
Donnerstag, 1. Juli, 13 bis 18 Uhr am UKJ in Lobeda vor dem Haupteingang
Freitag, 2. Juli, 11 bis 17 Uhr, Holzmarkt in der Innenstadt
Mit ihren zwei Jahren hat Elsa schon mehr durchgemacht, als man sich vorstellen kann: Im April 2020 wurde bei ihr ein sogenanntes Ewing-Sarkom diagnostiziert, eine sehr seltene Form von Knochenkrebs. Etwa ein Jahr verbrachte Elsa in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Uniklinikums Jena (UKJ) auf der kinderonkologischen Station E130. Nach einer Operation, 28 Bestrahlungen und 14 Chemotherapie-Zyklen war Elsa fertig mit ihrer Therapie und hatte das Schlimmste hinter sich. So die Hoffnung. Doch dann der Rückschlag. Drei Monate später bekommt Elsa plötzlich hohes Fieber und hat Knochenschmerzen. Ihr Blutbild zeigt: In Folge der Chemotherapie hat sich bei dem kleinen Mädchen eine sogenannte sekundäre akute myeloische Leukämie (AML) entwickelt. „Das ist ausgesprochen selten“, sagt Elsas behandelnder Onkologe, Oberarzt Prof. Bernd Gruhn, „und erfordert schnelles Handeln.“ Elsa, die nun wieder auf der Kinderonkologie liegt, erhält zunächst zwei hochdosierte Chemotherapie-Blöcke. Danach, also innerhalb der nächsten acht Wochen, benötigt das Mädchen dringend und zwingend eine Knochenmarktransplantation. „Eine sekundäre AML ist mit einer Chemotherapie allein nicht heilbar. Das können wir nur mit einer Transplantation erreichen“, erklärt Gruhn. Aus ihrer Familie kommt kein passender Spender in Frage, daher ist Elsa auf eine Fremdspende angewiesen. Um ihren genetischen Zwilling zu finden, ruft das UKJ daher zur Registrierung als Stammzellspender auf. Prof. Gruhn macht Hoffnung: „In etwa 90 Prozent der Fälle finden wir einen passenden Spender.“ Die weltweiten Datenbanken werden bereits durchsucht.
Ort: Universitätsklinikum Jena, Am Klinikum 1 Haupteingang, 07747 Jena